Bruns-Andalusier







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Bruns-Andalusier

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Wir züchten seit 1984 
PRE bzw. ANDALUSIER und bilden sie aus in klassisch spanischer Dressur.

PRE  - PURA RAZA ESPAÑOLA





Verkaufspferde

Derzeit haben wir keine Pferde aus eigener Zucht anzubieten!
                    


Ein junger Hengst wird vorgestellt: Aguacil II






Gestüt


Nur pure Freiheit gewährleistet Gesundheit und Ausgeglichenheit!            Daniel Samanns



LA TRIANA und SOLEA: so leben unsere Stuten!




...und so!



Die Fohlen kommen überwacht und behütet daheim zur Welt -


dann aber rauß!                                                                                       Daniel Samanns



Das Gestüt im Winter


Da wird dann auch der Schlitten angespannt





Kontrollritt bei der Fohlenherde                                                              Daniel Samanns


  Beim Weidedienst treffen sich sich zwei alte Freunde         Daniel Samanns




Vaqueropferde müssen schon ein bißchen tapfer sein!          Samanns


Idylle mit frei laufendem Deckhengst: so beginnt das Zuchtjahr.


Hengste

Zwei Seiten im Leben unserer Hengste:

 

Contemplation bei der täglichen Arbeit: TRAVIESO

 


APOLO BRUNS frei laufend mit Stutenherde





Bailador XVI





                                                                                                  (Slawik)
 CAMPEON DE LA RAZA

                                                  BAILADOR XVI                                                                    
                               
 Vater: Justiciero IX 1982
Mutter: Zahina
geb.: 1993



Derzeit erfolgreichster spanischer Deckhengst in Deutschland, sowohl an Anzahl wie an Prämierungserfolgen seiner Nachkommen. Obwohl es sich um einen erst 1993 in unserem Gestüt in Deutschland geborenen Hengst handelt, hat er sich gegen jede aus Spanien importierte Konkurrenz durchgesetzt. Dies ist absolut einzigartig.
Der Vergleich seiner bisherigen Nachzucht mit teilweise sehr unterschiedlichen Stuten beweist eine auffallende Stempelhengsteigenschaft, denn schon in erster Generation gleichen sich die Fohlen in Typ und Fellfarbe ebenso wie in nervenstarkem und menschenbezogenem Charakter.


                                                                    Als Dreijähriger                                              (Merk)



Bailador XVI vereinigt in sich pur die beiden genetischen Säulen unseres Zuchtprogramms:
Die Mutter Zahina, hochgradiger Kartäuserabstammung aus den Linien Bilbaino III und Juglar, ist für Typ, Adel und Kaliber verantwortlich: ein spanisches "Kriegsross" im alten Schlag mit geradezu unerschöpflicher Leistungsfähigkeit und -bereitschaft. Mit 165 cm Stockmaß eine majestätische Erscheinung, trotz regelmäßigen Zuchteinsatzes bis in die Hohe Schule ausgebildet und zweifache Siegerin der Stuten in der nationalen Zuchtschau.
Der Vater Justiciero IX 1982 dagegen vererbt bewiesenermaßen die unvergleichlichen Gangeigenschaften der im Dressursport erfolgreichsten Linie unserer Rasse: die des Großvaters Leviton. Elastizität, Raumgriff und Kadenz gepaart mit ausdrucksvoller Aktion sind das unverwechselbare Markenzeichen dieser Bewegungstechnik.
Diese Vaterlinie steht typmäßig der Mutterlinie sehr nahe, gleicht aber mit einer gewissen Sanftheit und Nachgiebigkeit im Charakter aus.


Der Vater zweiundzwanzigjährig: Justiciero IX 1982


Bailador XVI repräsentiert diese Kombination der väterlichen und mütterlichen Eigenschaften in augenfälliger Weise: Eine strahlende, silbern schimmernde Erscheinung, die mit 168 cm Stockmaß und immer überlegenem Ausdruck das "Fußvolk" überragt.


Sieger der Seccion "Erwachsene Hengste" 2000


Auf der nationalen Zuchtschau 2000 in München-Riem Seccionssieger "Erwachsene Hengste".


 2001  zweiter Platz hinter seinem Halbbruder Rinconero MS.

 

Nationale Zuchtschau 2002:  Sieger der Seccion "Erwachsene Hengste" und  Bewegungssieger der gleichen Seccion ,
außerdem
  Campeon de la raza, also Gesamtsieger aller Hengste!













Marisol Lopez Candel, die genialste Damensattelreiterin Spaniens auf dem damals vierjährigen Bailador XVI















Stammbaum





Aguacil II


AGUACIL II
Züchter: Samuel Vilaire Cifre
Besitzer: Barbara Orthuber
Vater: Jaleoso II
Mutter: Islera XVIII
geb.: 25.05.2000
                                                                                                 


                                                                                                                (Samanns)



AGUACIL II

Vier komplette Fohlenjahrgänge kann er bereits vorweisen: Überzeugende Uniformität bezüglich der väterlichen Typvererbung!
Ein Hengst, der eine Linie zu unserem übrigen Material hinzufügt, die sehr selten und zugleich von ungewöhnlicher Qualität ist: Seine mütterliche Abstammung von dem leicht abgewandelten Kandarenbrand der Gebrüder Reyes fast schon im Grenzland zu Portugal.
Seine Großmutter FRAGOSA IV, die ihren Lebensabend noch bei uns auf dem Hof verbringen durfte, war eine der beiden Gründerstuten des inzwischen so erfolgreichen Gestütes meines Freundes Samuel Vilaire Cifre.
Ihr Enkel AGUACIL II gleicht ihr aufs Haar, d.h. er repräsentiert sowohl im Phänotyp als auch in der schon erkennbaren Vererbung diese mir so wichtige mütterliche Linie.
Seinen Charakter  kann man nur mit einem Wort beschreiben: Nobleza! Adel in Reinkultur, zurückhaltende Feinsinnigkeit.
Seine Erscheinung aus dem Bilderbuch des Rassestandards!
Superausdruckstark in der Bewegung, unter dem Reiter von Natur aus vollkommen ausbalangciert und mit einem feurigen Vorwärtsdrang gesegnet.















                                                                                   (Samanns)







                                                                                                         (Samanns)








                                 Aguacil II geritten von seiner Besitzerin Barbara Orthuber (Slawik)                                                                                                                             







                                                                                                                                  

Lidiador Bruns


LIDIADOR BRUNS
geb.: 05.05.2009
Vater:Aguacil II
Mutter: Lidia VII
Züchter: Bruns-Andalusier
Besitzer: Irmgard Oberlaber


Auf diesen Fotos ist er zweijährig.









Angel Poderoso Lopez


ANGEL PODEROSO LOPEZ
08.11.1995
Vater: Gladiador II
Mutter: Hechicera
Züchter: Samuel Lopez Ortiz


                                                                                              (Bruns)







                                                                      







Ojo de Lobo





OJO DE LOBO

Züchter: Bruns-Andalusier
Besitzer: Jessica Stark
geb.: 1996
Vater: Cante Jondo (Zalamero)
Mutter: Zahina (Jejen)


Ojo de Lobo unter Jessika Stark                                       (Samanns)






Ojo de Lobo unter Jessika Stark                                       (Samanns)


Bucefalo



BUCEFALO

Züchter: Bruns-Andalusier
Besitzer: Jörg Lederle
geb.: 2001
Vater: Ojo de Lobo (Cante Jondo)
Mutter: Daisy (Furioso II)




Bucefalo unter Jörg Lederle                      (Slawik)





Bucefalo                                                                  (Slawik)

Mefistofeles Bruns


MEFISTOFELES BRUNS
geb.: 21.05.2006
Vater: Bucefalo  (Ojo De Lobo)
Mutter: Taranta (Gabiru)
Züchter: Bruns-Andalusier











Cefiro




CEFIRO

Züchter: Bruns-Andalusier
Besitzer: Doris Mayer
geb.: 1999
Vater: Ojo de Lobo (Cante Jondo)
Mutter: Taranta (Gabiru)




Cefiro                                             (Slawik)







Cefiro                                                                     (Slawik)


Azucar III


                                                                          (Slawik)

AZUCAR III

Der Hengst hat die absolut identische Abstammung wie AGUACIL II.
Er repräsentiert jedoch vom Typ her die väterliche Linie, also Bocado, die Carthäuser mit dem heute staatlichen Kandarenbrand: Harmonische Schönlinigkeit, seelenvolles, großes Auge und ein geradezu engelsgleich sanftmütiges und überlegenes Wesen.
                                                                        


                          

                                                                                              (Slawik)








                                                       (Slawik)






                                                                    (Slavik)


Azucar III als Weidehengst mit Stuten




                                                 

Jacinto Bruns



                                                                                      (Slawik)


JACINTO BRUNS

Züchter: Bruns-Andalusier
Besitzer: Katja Tedsen-Geier
geb.: 2002
Vater: Icaro XX
Mutter: Teuta II



Jacinto Bruns unter Katja Tedsen      (Slawik)


                                                   
                                            





                                                      (Slawik)

CENTAURO BRUNS



CENTAURO BRUNS
Züchter: Bruns-Andalusier
Besitzer: Florian Müller
geb.: 2004
Vater: Almanzor
Mutter: Zahina


Centauro Bruns als Handpferd mit seinem Vater Almanzor unter Florian Müller          
                                                                                                            (Slawik)





Centauro Bruns und sein Vater Almanzor                      (Slawik)

CARINOSO XV




CARINOSO XV

27.03.1984
Vater: Bulgaro
Mutter: Carinosa XIV
Züchter: Carlos Montijano Carbonell (Brandzeichen "El Sol")

                                                                                                                (Samanns)


Vater einiger wundervoller Nachkommen, traumhafter Showhengst in allen Lektionen der Spanischen Hohen Schule, erster Andalusier, der auf einem klassischen Dressurtunier präsentiert wurde, geliebter Lehrmeister unserer Kinder - und nie vergessener Freund, der inzwischen verstorben ist.
                                                                                                    



                                                                        (Samanns)







                                                                                                     (Samanns)



Zuchtstuten


                                                      PENELOPE BRUNS                            (Samanns)




                                                          Unsere Stuten werden, solange sie nicht im Beritt sind, ganzjährig draußen gehalten. Während der Weidesaison ernähren sie sich ausschließlich von Gras. Im Winter werden sie kräftig gefüttert, damit sie ohne geschlossene Boxen oder Decken den klimatischen Belastungen unserer voralpinen Zone gewachsen sind. So schieben sie kaum ein Winterfell und kennen den Tierarzt eigentlich nur vom Hörensagen. Die Koppeln sind zu möglichst großen Einheiten verbunden, damit den Herden selbst im Schnee immer wieder einmal ein ausgedehnter Renngalopp möglich ist. Gleichzeitig mit den Pferden weiden schottische Robustrinder, was einerseits den Bewuchs gesund erhält und zum anderen den Stuten Gleichmut und Nervenstärke verleiht.















Schon unter den Einjährigen erkennt man den Star: Penelope Bruns      (Samanns)





                                                                                     
Ein Faktor, auf den wir größten Wert legen:
Jede Stute wird unter dem Reiter ausgebildet und meist auch im Gespann. Natürlich verläuft eine solche Ausbildung wegen der Belastung durch den Zuchteinsatz deutlich langsamer und unregelmäßiger als die der Hengste, aber es gibt immer wieder Exemplare, die es bis in die Hohe Schule schaffen. Eine besonders eindrucksvolle Demonstration dieser Besonderheit unseres Gestütes war die große Zuchtstutenquadrille, die unsere Reiterinnen auf dem "Iberischen Tag" in München 2003 vorstellten (Bild oben).




Bei den Kontrollritten mit dem Deckhengst werden Rossen schnell entdeckt.             (Samanns)



Natürliche Sozialisierung ergibt ausgeglichene Reitpferde.                                 (Samanns)


                                                      

                                                                                                                                                                 

Die - damals - dreiundzwanzigjährige NEVADA bewundert die Gelenkigkeit der Jugend.     (Samanns)











PRE




BEAR (links) und ZAHINA (rechts)

PURA RAZA ESPANOLA DE LA ESTIRPE CARTUJANA
Die Mutterlinie unserer PRE-Stuten basiert weitgehend auf den beiden Halbschwestern ZAHINA und BEAR aus der Zucht des Xavier Garcia Romero, eine der ältesten Karthäuserzuchten überhaupt, deren Ursprünge bis ins 18. Jahrhundert zurück belegbar sind. Sie tragen als Brandzeichen eine Sieben, weswegen das Gestüt auch weithin als Yeguada del siete (Sieben) bekannt ist. Xavier war mit Alvaro Domeq zusammen Gründer der Real Escuela in Jerez und deren theoretischer Kopf und praktischer Ausbildungsleiter. Leistungsfähigkeit des Pferdes für höchste Dressuranforderung war daher selbstverständliches Selectionskriterium für ihn. Mit äußerster Konsequenz linientreu auf einen einzigen Typus hin durchgezogen bieten diese Pferde neben ihren individuellen Eigenschaften eine genetische Sicherheit und Einheitlichkeit wie man sie sonst selten findet. Kaliber, Kraft, Größe und enormes Temperament gepaart mit Typ und überaus gangstarker Ausdruckskraft des Bewegungsapparates. Es handelt sich um echte Karthäuser im  fachlichen (nicht puristischen) Gebrauch des Begriffes.  Das heißt, daß die Abstammung rein auf die Pferde der Mönche zurückgeht und jene etwas rustikaleren, meist braunen Stutenstämme unserer Rasse wie etwa Escalera, Marin oder Yeguada Militar genetisch komplett ausgeschlossen sind.

Bear II



Bear II


BEAR II mit ihrem Stutfohlen NIKE DE SAMOTRACIA (2011) von Bailador

Züchter:  Bruns-Andalusier
Besitzer:  Bruns-Andalusier
geb:  10. 07.2000
Vater:  Rinconero-MS
Mutter:  Gaviota XXII
                       

Zahina

Die Urmutter unserer ganzen Zucht!

Nicht nur die Weisheit des Alters einer Ausnahmepferdepersönlichkeit spricht uns aus diesem wundervollen Portrait von Daniel Samanns an, sondern es weist uns auch auf geheimnisvolle Weise in die Tiefen einer jahrhundertealten Kulturgeschichte iberischer Pferdezucht. "!El caballo canta!" - "Das Pferd selbst verrät uns alle Geheimnisse seiner Herkunft!" Benutzen Sie Ihre Augen und vertrauen Sie Ihren Visionen:
Die Erscheinung einer Porzellanprinzessin mit der Seele einer Königin Eisenherz...




ZAHINA
1986 - 2009


Züchter: Garcia Perea
Besitzer: Bruns-Andalusier
Geboren: 14.03.1986
Vater: Jejen
Mutter: Llina



Nachkommen von Zahina:


Name Geboren Vater Besitzer
Bailador XVI 02.06.1993 Justiciero IX 1982 Bruns-Andalusier
Ojo de Lobo 23.05.1995 Cante Jondo (span.-port.) Jessica Stark
Icaro 1 07.05.1996 Oficial XXVII Birgit Wachwitz
Icaro XX 09.09.1999 Seductor VI Hubert Straub
Belerofon Bruns 18.08.2002 Rinconero MS Leo Pelzer
Centauro Bruns 10.06.2004 Almanzor Florian Müller
Aquiles Bruns 02.07.2005 Aguacil II Diana Seitz
Zahina Hija       14. 04. 2009  Aguacil II                Bruns-
                                                                          Andalusier

Zahina ist über ihre bisher sieben Söhne die eigentliche Begründerin unserer Zucht. Jeder dieser Hengste - und natürlich ihre letzte und einzige Tochter -  hat bereits oder wird in Zukunft eine wichtige Rolle als Vererber in unserem Gestüt haben. Die Vereinheitlichung unserer Stutenlinien auf die unschätzbaren Qualitäten der Zahina wird durch dieses Verfahren gewährleistet.
Als mein persönliches "Lieblingsreitpferd" bewieß sie mir täglich unter dem Sattel, welche Eigenschaften ein rein gezogenes Pferd seinem Reiter zu bieten hat:
Feinsinnige Aufmerksamkeit ebenso wie Leistungsbereitschaft bis zum legendären "Umfallen"...










Zweimal gewann Zahina die Seccion der erwachsenen Stuten auf der nationalen Zuchtschau "Iberischer Tag" in München. Mit ihrem imposanten Auftreten war sie immer ein Publikumsmagnet der Veranstaltung.






Zahina hat in ihrem Leben eine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit, Gesundheit und nie gebrochene Leistungsbereitschaft bewiesen. Sie hat als Zuchtstute mit beinahe jährlicher Regelmäßigkeit ein Fohlen abgeliefert, während sie gleichzeitig (!) unter dem Reiter und im Gespann ausgebildet und trainiert wurde. Sie ereichte  den Ausbildungsstand der Hohen Schule. Ebenfalls ist sie eine der ganz seltenen Stuten, die der Doppelbelastung von zwei Reitern gleichzeitig gewachsen sind. Sie präsentierte sich bei dieser Aufgabe mit einer so ungewöhlichen Brillianz,  daß sie in ihren besten Zeiten sogar die Achtertruppe unseres beliebten Feriabildes anführen durfte und dabei alle anderen Hengste - teilweise ihre eigenen Söhne - an Ausstrahlung weit übertraf. ( Bild oben  mit Dagmar Feese als Flamenca.)






                                                                                         (Slawik)
In unserer spektakulären "Frauen- und Zuchtstutenquadrille 2003" auf dem Iberischen Tag in München,  bestehend aus neun Reiterinnen des Bruns-Andalusier-Teams auf  aktiven Zuchtstuten, glänzte Zahina wie immer als powervolles Tetenpferd unter unserer langjährigen Bereiterin Katia Tedsen.


                                            

Bear




vorne im Bild


BEAR

Züchter: Javier Garcia Romero
Vater: Rumboso
Mutter: Llina


1988 bis 2001

BEAR war neben ihrer Schwester ZAHINA unsere zweite Gründerstute und prägte über ihre beiden Töchter Gaviota XXII und Teuta II eine eigene Linie, in der sich gut erkennbar ihre eigenen Besonderheiten wiederfinden: Mächtige, aber weichlinige Körperlichkeit mit sanftem Bewegungsablauf und ein überaus schönes, extrem gutartiges Auge.
Ihr Vater RUMBOSO hatte diese Charakteristika. Er war einer der Gründungshengste der Real Escuela in Jerez de la Frontera unter seinem Züchter, Ausbilder und Reiter Javier Garcia Romero.
Ihre Enkelin BEAR II  ist sorgfältig nach diesen Eigenarten selektiert und wird  sie unserer Zucht in Zukunft gleichmäßig erhalten.

Gaviota XXII


GAVIOTA XXII


Züchter:  Bruns-Andalusier
Besitzer:  Hilmar Dittrich
geb.:  1997
Vater: Tequila III
Mutter: Bear




Gesamtsiegerin aller Stuten 2003: Gaviota XXII









Gaviota XXII rechts im Bild im Gespann mit Zahina





Gaviota XXII unter dem Sattel








Nevada


NEVADA



Nevada (vorne) unter Daniela Martin






Nevada unter Daniela Martin





Taranta


TARANTA

Vater: Gabiru (port.)
Mutter: Nevada (PRE)
geb.: 1996


Taranta unter Gabriela Merk




Nevada (PRE,rechts), Tarantas Mutter





Taranta ist die eigentliche Stammutter unserer "Bruns-Andalusier" Linie.
Als Tochter des wundervollen lackschwarzen Lusitanohengstes GABIRU aus der genetisch reinen Rappzucht des Ortigao Costa (von uns importiert und ausgebildet) und unserer selbstgezogenen PRE-Stute NEVADA vereint sie Harmonie und bezaubernde Schönheit beider Eltern. Zugleich aber gleicht das sanfte, überaus selbstbewußte Wesen der Mutter NEVADA in geradezu idealer Weise den etwas überschäumenden Nerv des Vaters aus.


Gabiru (port.), Tarantas Vater



Feria in Buchloe 2013






Taranta als Kinderpferd geritten von "Zorro"


Show




Walther Bruns und Franca Müller auf Azucar II






Vorbereitung



Unsere Flamencas!





Apassionata 2006





Walther Bruns und Dagmar Feese auf Zahina



Das Bruns-Andalusier-Team blickt Showauftritte zurück:
 "Pferd International" in München, "Iberischer Tag" München-Riem, "Kaltenberger Ritterspiele", "Egon von Neindorff Gedächtnisgala" in Karlsruhe , "Fest der Pferde 2005" in Wien, "Carmina Burana" Olympiareithalle München-Riem , "0slo Horse Show 2006" und "Apassionata 2006", "Fest der Pferde 2009 in Wien" , "Pferd International 2010" , " Faszianation Pferd" auf der "Consumenta" in Nürnberg 2011 und "Donaueschingen 2013" waren die wichtigeren Anlässe neben vielen kleineren.





 Bruns und Zeun auf Rinconero MS am "Iberischen Tag"






Manchmal hat Zorro ein weißes Pferd (Slawik)







Claire Straub, Apassionata 2006





Walther Bruns und Gabi Merk bei den Kaltenberger Ritterspielen






Apassionata 2006



Unser beliebtester Auftritt ist das große "Feriabild", bei dem wir mit sechs bis zehn Pferden erscheinen, geritten von arroganten Spaniern in seriöser Tracht, während sie auf der Kruppe jeweils eine wunderschöne Flamenca tragen. Die aufwendigen und farbenfrohen Kleider geben zusammen mit der überschäumend fröhlichen Ausstrahlung der showerfahrenen Mädchen dem Bild einen unwiderstehlichen Glanz und Charm wie wir ihn von originalen Feriasituationen in Andalusien kennen. Während dort jedoch das Pferd mit der Doppelbelastung durch zwei Reiter ausschließlich im Schritt geritten wird, zeigen wir mit unseren hochtrainierten und ungewöhnlich starken Pferden alle Gänge und selbst erhebliche Schwierigkeiten wie synchrone Galoppirrouetten, Traversalen und Paso Espanol.
Mit diesem "Feriabild" sind wir seit Jahren nicht nur in Deutschland konkurrenzlos.


Großes Feriateam


Unser Nachwuchs hat eine unvergleichliche Ausstrahlung:
Hannah Fischer und Rafael Bruns







Künkler und Bruns: Symmetrie pur










Gabi Merk auf Carinoso in Kaltenberg                  (Samanns)






Wolf, Straub, Lederle, Bruns: Pferd International, München - Riem     (Samanns)







Gabriel Bruns              (Hof)
"in Mamas Sattel"






Hubert Straub auf Ganimedes
Ein Grande aus der Zeit des Servantes...




 

Gabriele Merk                       (Samanns)
Eine echte Prinzessin





Desweiteren bieten wir Vorführugen in der Hohen Schule an als
Soli geritten, im Damensattel oder am Langen Zügel, Gespannpräsentationen als Ein- oder Zweispänner oder in der klassischen spanischen "Media Potencia", dem Fünfspänner.




                                                                                          (Samanns)






                                                                                         (Slawik)




tronco: Zahina  und Gaviota XXII





Michael Merk






Michael Merk auf der Apassionata 2006






Fünfspänner


Zu besonderen Anlässen bieten wir klassisch spanische Quadrillen, wie zum Beispiel die legendäre Neunerquadrille ausschließlich von unseren Damen auf aktiven Zuchtstuten unseres Gestütes geritten: "Iberischer Tag" München Riem, 2003.
Oder die berühmte 24-iger Quadrille "Opernball" mit 12 Andalusiern und 12 Friesen Geritten auf dem "Fest der Pferde" in der Wiener Stadthalle 2009.



                                                                                      (Slawik)







                                                                                        (Slawik)















                                                     



Faszination Pferd Nürnberg 2011






Doris Maier auf CEFIRO (Ojo de Lobo x Taranta): ein Schmuckstück!




Andalusische Feriastimmung im dunklen Frankenland?





Die Ausstrahlung der Flamencas ist die halbe Show: Anna Geiger










Pferd International 2010

Olympia Reitanlage München Riem
15. 05 2010


"Ohne Worte!"




Rafael Bruns (11) mit Hanna Fischer auf Taranta:
Stolzer Nachwuchs!





Hubert und Claire Straub auf Ganimedes: eingespieltes Team




Feriastimmung




Backstage kann mann sich den Hintergrund nicht immer aussuchen





Opernball Wien 2009


                                      In voller Länge ausgestrahlt in ORF und RTL



                                                                                                                        (Schloffer)





                                                                                                       Schloffer

"ALLES WALZER!"








                                                                                                     Schloffer


Das berühmte Motto des Wiener Opernballs wurde 2009 in die Wiener Stadthalle verlegt und von Pferden ausgeführt:

                                                                                                    Schloffer






                                                                                                                Schloffer


Fest der Pferde 2009
Wiener Stadthalle
Im Showprogramm zum 25igsten Jubiläum des weltbekannten Traditiontuniers wurde einmalig realisiert:
Die große Opernballquadrille




                                                                                                          Schloffer





Probenszene mit Mischa Mauritz (Organisation und Regie)     Schloffer



Abreiteplatz                                                                                     Schloffer




Probenszenario in Salzburg

unter der Leitung von Melissa Simms (Reitinstitut von Neindorff)     Schloffer

Apassionata



"Apassionata, Fiesta Andaluza"
In der großen Arena zu Kaltenberg
am 29. Juli 2006

Im Rahmen der bekannten spanischen (Manolo Oliva und Sebastian Fernandez) und portugiesischen (Luis Valenca) Schaubilder der "Apassionata" übernahm unser Feriateam in dieser Open-air-Sonderausgabe die Aufgabe, der ganzen Show eine wirklich spanische Feriastimmung zu geben. Ein prunkvoller Zweispänner, gefahren von Michael Merk, rundete das Bild ab und gab zugleich dem Moderator Schmidt-Thiele den standesgemäßen Rahmen seines Auftrittes.









  Claire Straub, geborene Flamenca                                                                    (Feuster)







                                                                                                                    (Feuster)






                                                                                                                 (FEUSTER)


                                                                                                 



                                                                                                                (FEUSTER)






                                                                                                                    (Feuster)


                                                                                                          



                                                                                                                     
Michael Merk spannte original spanischen Tronco ein: Zahina und Gaviota   (Feuster)

                                                                                                            


Die Kaltenberger Arena ist immer ausverkauft!                                                (Feuster)






                                                                                                               

                                                                                                                    (Feuster)






                                                                                                                    (Feuster)












                                                                                                                    (Feuster)








irish fire



"IRISH FIRE"
ist der Name einer rasanten Stepptanznummer, bei der die fesselnde Dramatik der irischen Tanztruppe "irish fire" aus Wien zur Musik von "Lord of the dance" mit dem suggestiven Klang ebenfalls auf einer Holzbühne piaffierender Hengste verschmilzt. Es entsteht ein derart mitreissendes Bild- und Tonerlebnis,  daß der Nummer tosender Beifall jedesmal gewiß ist (in Oslo stehende Ovationen).
Die beteiligten Pferde sind sechs piaffierende Prachtfriesen der Familie Hellmayer aus Stadlpaura, Österreich, und als Solist BAILADOR XVI geritten von Walther Bruns.
Aufführungen fanden bisher statt im Rahmen des internationalen Hallentuniers "FEST DER PFERDE 2005" in der  Stadthalle Wien, der ebenfalls internationalen "OSLO HORSE SHOW 2006" in Norwegen und den "GERMAN MASTERS" in der Schleyer-Halle, Stuttgart 2007.

YOU TUBE:  irish fire - Stuttgart
                                                http://www.youtube.com/watch?v=VQoL9lRaFhg


Oslo




Oslo





Oslo






Oslo 2006: Irish Fire Truppe mit Regiseur und Produzent Mischa Mauritz (Mitte vorne)

Dressur Ausbildung



Das höchste Ziel der Ausbildung:       Die Piaffe!                            (Slawik)

Eine korrekte Piaffe erkennt man an einer Reihe von Kriterien, die - wohl gemerkt - alle gleichzeitig erfüllt sein müssen: Tragender Hinterhuf in der Senkrechten unter der gleichseitigen Hüfte, Spitze des gehobenen Hinterhufes über dem Kronrand des tragenden, Kruppe tiefer als Widerrist, stehendes Vorderbein in der Senkrechten, gehobener Unterarm in der Horizontalen, Mittelfuß in der Vertikalen, Profil minimal vor der Senkrechten.
Fehlt auch nur ein einziges dieser Kriterien, können sie sicher sein, daß es sich um eine Momentaufnahme handelt, die ein wenig an ein Piaffe erinnert oder eine der vielen Vorstufen dazu.
Bei der richtigen Ausführung einer Übung, besonders aber der schwierigsten von allen, gibt es nur ein Ja oder Nein - nichts dazwischen!
An diesem Foto einer perfekten Piaffe können Sie gleichzeitig erkennen und studieren, was Versammlung im idealen Sinne eigentlich bedeutet! Sie lesen immer in den Lehrbüchern, daß es um Aufnahme der Last am Hinterbein geht und um Entlastung der Vorhand. Betrachten Sie in diesem Foto die relativ steile Stellung der Vorderfessel und gleichzeitig die fast grenzwertige Belastung der hinteren.
Ich darf dazu erwähnen, daß natürlich auch BAILADOR nicht immer in der Lage war,  eine solch perfekte Piaffe abzuliefern. Aber die wunderbare Fotografin Frau Slawik hat den richtigen Moment erkannt und festgehalten für alle Zeiten. Machen Sie aber nicht den Fehler zu glauben, daß es im Verlauf einer "falschen" Piaffe einen einzigen Moment gäbe, der so aussieht wie eine richtige.
Ein Pferd kann nie besser fotografiert werden als es eigentlich ist - nur schlechter!





                                                    (Slawik)


DIE AUSBILDUNG


Stolz und Expressivität

Dies sind die hervorstechenden Eigenschaften des Pferdes reiner spanischer Rasse. Unsere Ausbildung hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Tugenden zu erhalten und somit unseren Pferden den Glanz unter dem Reiter zu verleihen , den sie auch in freier Bewegung zu zeigen gewohnt sind.

Wir bieten:

Reitunterricht - Dressurausbildung - Fahrausbildung 











                Spanischer Tritt unter dem Damensattel                           (Slawik)
Alle Lektionen müssen sehr gut gereift sein unter dem normalen Sattel, bevor man sie im Damensattel nachreiten kann - wenn man es kann!




Die tägliche Arbeit kann häufig im Freien stattfinden: TRAVIESO übt den paso espanol
Zuerst üben wir die Streckung der Vorderbeine -dann erst kommt die Vorwärtsbewgung.









Diese Levade ist im Ansatz sehr gut, aber es fehlt noch ganz klar die entgültige Beizäumung, sprich Losgelassenheit. Dann wird sie im Bug noch tiefer und das Profil nähert sich der Senkrechten. Travieso ist hier noch zu aufgeregt. Hier verate ich Ihnen eines der vielen Geheimnisse spanischer Ausbildungskultur: Beobachten Sie einfach die mosquera, das Bündel von Lederriemchen auf der Stirn des Pferdes! Sie sehen es in einer deutlichen Aufwärtstendenz. Bei einer vollendeten Levade müßte es ruhig nach unten zwischen den Augen hängen.



 
                                      











               Quadrillenausbildung                                              (Slawik)
















                Piaffe am langen Zügel - alles andere als perfekt - aber wunderschön!
Carinoso XV, unser inzwischen mit knapp 30 Jahren verstorbener Altmeister konnte es besser. Er war das erste reinrassige PRE-Pferd, das an klassischen Dressurtunieren teilgenommen hat. Ein ungewöhnlich hartes und höchst talentiertes Pferd, dessen Erinnerung wir immer in Ehren halten werden.                                      (Samanns)
















                 Hoher Aktionstrab: Die Spezialität des Spaniers(Samanns)                             






Passage                                 (Slawik)













                Vaqueroausbildung bei der Arbeit                                      (Samanns)















             Showeinsatz                                                           (Samanns)

















            Circuslektionen: sollte dieses wunderschöne Pferd nicht lieber stolz und souverän gezeigt werden?                                                         (Samanns)

Was sind "Circuslektionen"?
Ich selbst habe etliche Jahre im besten Pferdecircus der Welt, dem "Circus Knie" in der Schweiz, verbracht und einen verantwortungsvollen Posten in der Pferdedressur als Assistent von Fredy Knie wahrgenommen. Neben den sogenannten "Circuslektionen" (Sitzen, Liegen, Kompliment, auf Podest stehen usw.) gab es dort natürlich in hochwertigster Ausführung die "normale" Dressur des gerittenen Pferdes und die "Freiheitsdressur".
"Circuslektionen" sollte man als Dressuren des einzelnen, nicht gerittenen Pferdes deffinieren. Wenn es dabei dennoch einen Reiter trägt, reagiert es bei der Ausführung dieser Übungen nicht auf die "klassische" Hilfengebung. Es handelt sich um Aufgaben, die wir z.B. auch von Hunden verlangen (daher auch der Begriff "Pudeldressur"). Niemand kann vom moralischen oder tierschützerischen (was das Gleiche sein sollte) Standpunkt aus etwas dagegen haben, wenn sich ein Pferd oder ein Hund hinsetzen soll oder hinlegen.
Die Frage dabei ist in Wirklichkeit eine ganz andere: Will ich das selbst oder warum sollte ich das wollen.
Wenn ein Hund "Sitz" und "Platz" lernt ist das im alltäglichen oder gar professionellen Alltag des Hundes mit dem Menschen geradezu unerläßlich und die Voraussetzung für jede weitere sinnvolle Zusammenarbeit. Wofür aber soll es gut oder wichtig sein, wenn ein Pferd sich hinsetzt? Oder sieht es dabei besonders schön aus? Ein liegendes Pferd sieht eher wie ein Kadaver mit aufgeblähtem Bauch aus... (Wie oft habe ich Anrufe von Passanten bekommen, ich hätte ein totes Pferd auf der Koppel nur weil sich eine Stute in der Mittagssonne ausruhte).
Wir sind hier also ganz klar in einer darstellerischen, ästhetischen Diskussion, deren Antwort niemals feststehen darf, sondern von jedem individuell immer neu gegeben werden muß.











                       Vaqueroausbildung mit Flamenca auf der Kruppe



Spanische Reitschule



Spanische Reitschule Schloß Waal

Die Räumlichkeiten der Reitschule im Schloss Waal mussten inzwischen leider geschlossen werden, so dass der Unterrichts- und Ausbildungsbetrieb natürlich auch nicht mehr stattfinden kann.



Bailador XVI in einer typisch spanischen Passage: sehr hoch und akzentuiert mit wenig Raumgewinn. (Slawik)

Die Idee unserer Arbeit war immer und ist bis heute, daß die Ausbildung der Pferde ebenso wie die der Reiter in geradezu puristischem Sinne nach den Regeln der (wirklichen) Klassischen Lehre durchgeführt wird. Mir wurde diese in der Hauptsache von den Meistern Fredy Knie sen. und jun. und von Egon von Neindorff und seiner Nachfolgerin Melissa Simms nahegebracht. Gleichzeitig habe ich aber in den Jahren meiner Tätigkeit in Spanien jene  Ausdrucksfeinheiten kennengelernt, mit denen es sehr guten spanischen Reitern gelingt, die besonderen Fähigkeiten des Andalusiers zur Geltung zu bringen, für die er so berühmt ist. Mit der ländlichen Vaqueroreiterei hat dies wenig zu tun - wohl aber mit tief in der Tradition verwurzeltem Gefühl für Bewegungsausdruck und Lebensgefühl wie wir es besonders auch im Flamencotanz vorfinden.


Gabriela Merk auf Bailador XVI                      (Slawik)

Auch der berühmte "Spanische Schritt" kann und muß nach den immer gültigen Regeln der Versammlung geritten werden. Alle laienhaften Ausführungen, die dieser schönen Übung einen schlechten Ruf als "Circusreiterei" verschafft haben, sind einfach nur falsch. Korrekt geübt stellt der "Paso Espanol" auch keinerlei Gefahr für das Gelingen der sonstigen Ausbildung des Pferdes dar. Im Gegenteil: Er fördert Schulterfreiheit und allgemeines Körperbewußtsein in der Vorhand.






Da die Welt der Dressurreiterei heute selbst bis ins tiefste Spanien hinein von der sogenannten "Tunierreiterei" beherrscht wird, verliehren sich zusehends die letzten Künstler jener alten Tradition, die den Flamencotanz zu Pferde darstellten. Natürlich verändern sich dementsprechend auch die Zuchtkriterien, so daß das Pferd, das jenen Tanz auszuführen vermag, schon beinahe ausgestorben ist.

Unsere Reiterei versteht sich daher sowohl als ein Ort der Pflege der reinen Lehre Klassischer Reitkunst als auch des Erhaltes eines aussterbenden Kulturerbes: Der Spanischen "Alta Escuela".
Wichtig ist, zu verstehen, daß dies keine Gegensätze sind:
Nach den Regeln der klassischen (europäischen) Lehre muß immer geritten werden - ob deutsch, französisch, englisch oder eben spanisch - das dürfen nur Stilfragen sein, Ausdrucksfeinheiten.






Buben wollen zum Reiten motiviert werden: Fasching
 

Mädchen nicht - sie tun es von selbst: Tiziana Tedsen


Campaneo


                                                    Frank Schloffer

Ist das CAMPANEO des Spaniers, zu Deutsch der Glockenspielergang, also das seitliche Ausschwingen der Vordergliedmaßen im abgekürzten Trab wirklich als Mangel zu betrachten, wie es heute üblicher Weise getan wird?
Oder handelt es sich vielmehr um eine evolutionsgeschichtlich uralte, ausgesprochen nützliche Besonderheit dieser Rasse?



Nevado III (li) und Hacendoso IX (re), zwei der berühmtesten Stammväter der Spanischen Rasse, zeigen beide ausgeprägtes CAMPANEO. Sie tragen den Kandarenbrand, dessen Genetik heute vom spanischen Staat als nationales Kulturgut konserviert wird.

Können all die Generationen von Züchtern, die die PURA RAZA ESPANOLA "erfunden" und konsolidiert haben, wirklich so dumm gewesen sein, einen solchen angeblich schweren Bewegungsmangel einfach nicht erkannt zu haben? Sind wir "Modernen" der letzten zwanzig Jahre, die wir viel weniger mit Pferden im praktischen Alltag zu tun haben, sondern mit Autos und Komputern - sind wir wirklich die ersten seit Jahrtausenden der Spanierzucht, die diesen "Fehler" der Rasse erkennen und endlich ausmerzen?

Selbstverständlich ist jede Züchtergeneration aufgerufen, nach bestem Wissen die Rasse den jeweils neuen Bedürfnissen anzupassen und ihre Qualität zu steigern. Wir selbst züchten z.B. bei vollem Bewußtsein über die darin liegenden Gefahren in Richtung auf einen größeren Spanier, da die Menschen heute einfach größer sind. Man kann und hat auch schon dabei fatale Fehler gemacht!
Ebenso berechtigt ist natürlich der Wunsch, die Rasse den Erfordernissen des modernen Sportes anzupassen und ihre Gangeigenschaften dementsprechend zu verändern. Die unüberwindbare Schwierigkeit bei diesem Unterfangen besteht aber darin, daß das CAMPANEO nicht einfach eine kleine Bewegungsunebenheit ist, ein Ausrutscher der Genetik, den man mit Leichtigkeit beheben kann, indem man mit ihm einfach nicht weiterzüchtet. Vielmehr handelt es sich um eine eindeutig reinerbig vorhandene Eigenschaft, - also eben gerade die Norm dieser Rasse, - die zutiefts verwurzelt ist mit dem Gesamtbewegungsablauf, der kompletten Anatomie des Tieres. Das heißt leider nichts anderes, als daß man, will man tatsächlich diese eine auffällige Eigenschaft eliminieren, notgedrungen sämtliche typischen Points der Rasse verändern muß von der Kruppe bis zu den Ohren, ja sogar den Charakter.
Genau dies aber kann die Sache auf gar keinen Fall wert sein!

Wenn Sie Näheres zu diesem Thema erfahren möchten, lesen Sie bitte den folgenden Artikel, den ich 1999 in der Erstausgabe der Zeitschrift "LEVADE" veröffentlicht habe.



DAS CAMPANEO DES SPANISCHEN PFERDES

Unorthodoxe Gedanken zu einem zu wenig diskutierten Thema von
Walther Bruns


Die deutsche Pferdewelt spricht gemeinhin im Zusammenhang mit der spanischen Rasse vom "Bügeln" dieser Pferde. Der negative Unterton ist dabei nicht zu überhören, denn das "Bügeln" bezeichnet als klar definierter Fachausdruck einen erheblichen Gangfehler. Beim deutschen Pferd beschreibt dabei der Huf, wie der Begriff schon ahnen läßt, ähnlich einem Bügeleisen über der Wäsche, eine kreisende Bewegung mit horizontaler Sohle dicht über dem Boden, und zwar im letzten Moment vor dem Auffußen. Das gesamte Bein bleibt dabei weitgehend in sich gerade.
Dieses "Bügeln" kann in den Vorder- genauso wie in den Hintergliedmaßen auftreten - oder in allen Vieren zugleich. Der typische Gesamteindruck ist der einer schwimmend-unpräzisen und zugleich angespannten Bewegung. Ein Verletzungen hervorrufendes Streifen am jeweils gegenüberliegenden Bein ist dabei keine Seltenheit. Ein bestimmter Stellungsfehler als Ursache des "Bügelns ist nicht auszumachen. Vielmehr scheint ein tieferer Zusammenhang aus der Gesamtmechanik vorzuliegen, der wohl auch durch Training zum gewissen Grad beeinflußbar ist.
Das "Bügeln" ist eine unbeliebte Gangvariante bei allen Pferderassen, die eine schwebende, schwugbetonte Bewegungstypik aufweisen. Aus der Schnellkraft zum Teil extremer Rückentätigkeit entwickeln solche Pferde mit weitgehend in sich steif gehaltener Gliedmaße gewisse Schwebephasen. Eine relativ hohe Grundanspannung der gesamten Körpermuskulatur ist für diese Gangvariante unerlässlich.
Das spanische Pferd unterscheidet sich von diesen Rassen sehr grundsätzlich: Es ist wesentlich "lockerer", flexibler und entspannter in jeder Hinsicht. Es kennt mit Ausnahme einger bereits deutlich außerhalb des Rasseideals gelegener Individuen dieses oben beschriebene "Bügeln" überhaupt nicht.
Sein CAMPANEO,  das  abgewinkelte (!) Ausdrehen der Vordergliemaßen  (niemals hinten!), hat weder optisch noch genetisch  etwas gemein mit dem  "Bügeln". Während dieses geradezu wie ein Antäuschungsmanöver über den genauen Ort des Auffußens wirkt, beschreibt das Bein beim CAMPANEO im Verlauf des Vorschwingens einen Halbkreis um die gedachte gerade Bewegungsachse, wobei der Ort des Auffußens in der Logik dieser Kreisbewegung durchaus vorhersehbar ist. Der Aspekt des Unpräzisen, Schwimmenden  fällt völlig weg, wenn die Bewegung auch dem Auge des Kenners anderer Rassen ungewohnt erscheint.
Die heute gängige Schulmeinung über das CAMPANEO des Spaniers lautet, daß es früher, in den "guten alten Zeiten" (wann immer die gewesen sein mögen), kein CAMPANEO gegeben habe und dann erst in jüngerer Vergangenheit (deren Eingrenzung auch nicht näher bekannt gegeben wird) bei Senoritos und Feriareitern diese Gangvariante so übermäßig in Mode gekommen sei, daß die ganze Rasse davon "verseucht" worden sei. Diese "dekadenten" Leute hätten fern von jedem funktionalen Leistungsgedanken, nur wegen des optischen Show-Effektes, solche bedauernswerten "Mißgeburten" von Pferden gezüchtet.
Die wenigen ernstzunehmenden spanischen Hippologen (Tierärzte zumeist) sind heute alle deutlich von der zweifelsohne weit überlegenen deutschen Pferdewissenschaft geschult und verurteilen, indem sie "Bügeln" und CAMPANEO in einen Topf werfen, beides zusammen in Bausch und Bogen. Die Welt der Züchter und Reiter orentiert sich an diesen Vorbildern und erst recht natürlich die Körkommissionen der militärischen Stutbuchführung "Cria Caballar", bei denen intellektuelles Hinterfragen sicher noch nie an erster Stelle gestanden hat. Alle sind sich jedenfalls einig: Das Campaneo der spanischen Rasse gehört bis in seine genetischen Wurzeln ausgemerzt!

Ich wage dagegen zu behaupten, daß es sich hierbei um eines der vielen in Pferdekreisen kursierenden Ammenmärchen handelt, die unvergoren auf Tunierplätzen, Stutenschauen und in Stallgassen nachgeplappert werden, weil eine sorgfältige Aufarbeitung des Themas nicht vorliegt oder noch nicht bekannt ist.
Wie komme ich zu einer solch konträren Sicht dieser ob des allgemeinen Konsenses derzeit gar nicht mehr diskutierten Frage?
Zum Einen durch langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Pferden, die starkes CAMPANEO aufwiesen, aber diejenigen Probleme, die damit in Verbindung gebracht werden, ganz klar nicht kannten. Das Zweite ist die Beobachtung, daß eigentlich jedes(!) spanische Pferd zumindest einen Ansatz zu diesem "Defekt" zeigt, da er sich genetisch  als eindeutig dominant behauptet.
Und schließlich zeigen uns die ältesten Gemälde wie auch Fotografien, die wir aus den "guten alten Zeiten", als die Welt des Spaniers angeblich noch in Ordnung war, besitzen, so gut wie ausschließlich starkes CAMPANEO. Wann also soll das gewesen sein, als die Pferde noch "korrekt" waren?
Im Folgenden möchte ich zeigen, daß es sich beim CAMPANEO um eine uralte, von der Natur selbst "erfundene", positive Bewegungseigenart handelt, die der Spanier als fast einzige Rasse der Welt besitzt und die in unlösbarem Zusammenhang mit seiner ELEVACION zu sehen ist, seiner im Deutschen etwas hilflos als "Knieaktion" bezeichneten Gangbesonderheit.
Es existiert eine sorgfältige Studie über das CAMPANEO aus der Feder des Veterinärs Juan del Castillo Gigante, die ich öfter zitieren werde, da sie als ernstzunehmendes Beispiel der fehlerhaften Beurteilung des Phänomens gelten kann.
Bereits eine konkrete Beschreibung des Bewegungsablaufes ist außerordentlich schwierig, da es sich um eine Ausführungsvariante innerhalb der normalen Grundgangarten handelt, die je nach Art der Vorwärtsbewegungbei ein und dem selben Pferd ganz unterschiedlich ausfällt oder sogar ganz verschwindet. Jedoch hat jedes Pferd einen bestimmten Grundstil, der offensichtlich anatomisch festgelegt ist. Bei oberflächlichem Hinsehen scheint es dabei eine Vielzahl von Varianten zu geben, die sich jedoch schnell als lediglich graduelle Abstufungen der selben Sache entpuppen.
Die zentrale Gemeinsamkeit besteht darin, daß über den gesamten Verlauf der Vorschwingphase des Vorderbeines der Huf eine halbelyptische Linie nach außen beschreibt. Dieser Bogen kann sehr klein sein, wenn der Huf allein ausschwingt, oder er kann in seinem Radius immer größer werden, je nach dem, ob die Fessel, das Röhrbein oder sogar noch der Unterarm mitschwingen.
Diese Teile des Beines werden dabei im Moment des vertikalen Anwinkelns im Karpalgelenk (Elevacion) leicht horizontal abgewinkelt. Hierzu ist eine seitliche Abbiegemöglichkeit in den beteiligten Gelenken vonnöten, die eine anatomische Besonderheit darstellt, welche "korrekt" gerade gehenden Pferden grundsätzlich abgeht.
Die geringe oder starke  Ausprägung der beschriebenen Halbelypse hängt eindeutig mit der jeweiligen Höhe der "Elevacion" zusammen. Starkes CAMPANEO braucht immer hohe "Elevacion", während aktionslos gehende Spanier normalerweise nur mit dem Huf ein wenig nach außen schlenkern - beim Übergang zum rasseuntypischen flachen Gang oft auch nur noch mit einem Huf. Die vertikale und horizontale Winkelungsfähigkeit der Gelenkestehen also in einem klaren Zusammenhang. Was bedeutet, daß es kein CAMPANEO ohne "Elevacion" gibt, sehr wohl jedoch "Elevacion" ohne oder mit geringem CAMPANEO, worauf wir noch zu sprechen kommen werden, da es sich um einen heute sehr angestrebten Zustand handelt.

Da nach offizieller Definition (Rassestandard) das rassetypische (= gute) Spanische Pferd zumindest eine mittelhohe "Elevacion" zeigt, bezeichne ich das damit verbundene CAMPANEO (falls vorhanden), das zumindest aus dem Carpalgelenk herausschwingt, als ein "komplettes CAMPANEO". Alle geringeren Formen, also all jene kleinen, meist unregelmäßigen Schlenker der Hufe und Fesseln von Pferden mit unterdurchschnittlicher "Elevacion", dürften als rudimentäre Mischform bezeichnet werden, die die später zu beschreibende Funktionalität teilweise oder ganz eingebüßt haben und deswegen vielleicht sogar hochgradig an dem schlechten Ruf des CAMPANEOS schuld sind. Ihre Variabilität ist groß und uneinheitlich und lohnt, da es sich tatsächlich um Fehlentwicklungen handelt, nicht der näheren Bestrachtung.

Dagenen läßt sich das von mir so genannte "komplette CAMPANEO" noch einmal in zwei Unterarten aufteilen:
Die bei weitem häufigere und einfachere Art zeigen Pferde, die ausgesprochen athletisch gebaut sind, nah am Boden, mit breiter Brust und stämmigen, in der Fesselung und auch den übrigen Gelenken eher etwas starreren, steileren Winkelungen. Sie stehen in den Vorderhufen grundsätzlich zeheneng, so daß der Huf, nachdem er seinen Bogen beschrieben hat, von außen kommend ohne Veränderung der Richtung leicht nach innen weisend landet. Dieser Bewegungstypus wirkt immer kraftvoll, stabil, mit einer kleinen Tendenz zum Starren, eher Unelastischen. Das Interieur solcher Pferde reicht vom nervenstarken Draufgänger bis zu leichtem Phlegma. Es handelt sich um Gebrauchspferde im besten Sinne des Wortes, die bis hin zu Levaden und Kapriolen von überzeugender Einsatzbereitschaft und Widerstandsfähigkeit sind, während sie bei der feinen gymnastizierenden Dressurarbeit eher an ihre Grenzen stossen.
Genau dafür aber eignet sich besonders die seltenere zweite Art des CAMPANEOS. Diese ist Juan del Castillo Gigante völlig entgangen. Er hat zwar richtig beobachtet, daß CAMPANEO ausschließlich bei breitbrüstigen Pferden vorkommt, täuscht sich aber in der Annahme, daß diese wiederum immer zeheneng stünden. Tatsächlich sind zwar die allermeisten zehenweit gestellten Pferde schmalbrüstig und weisen somit kein CAMPANEO auf, doch gibt es einen kleinen Anteil, der in sich so typisch und einheitlich ist, daß man ihn nicht als Ausnahme abtun kann. Es handelt sich um ausgesprochen breitbrüstige Pferde mit proportional langen, aber sehr kräftigen Beinen, kurzem Rücken und hohem Halsaufsatz auf extrem langer, schräger Schulter. Aus diesem Schulterblatt heraus wirkt die ganze Vordergliemaße wie leicht nach außen gedreht. Die Schultergelenke weisen bereits breit auseinander, die Ellenbogen sind extrem frei, die Karpalgelenke deuten etwas nach außen, und die großen, regelmäßig gebauten Hufe stehen deutlich zehenweit.
Das bedeutet, daß das Bein zwar insgesamt eine Außenstellung zeigt, aber gleichzeitig von oben bis unten eine völlig in sich ungebrochene Achse aufweist, die der Extremität säulenhafte Stabilität gewährleistet. Solche Pferde besitzenstark gewinkelte Gelenke und sehr elastische Fesseln. Sie zeigen extreme ELEVACION und schwingen dabei im CAMPANEO sogar mit dem Unterarm leicht seitlich aus. Der Bogen, den der Huf dabei beschreibt, führt diesen außen dicht am Ellenbogen vorbei und verfließt dann in einen leichten S-Schwung, der in einer außerordentlich weichen, tatzenartigen Bewegung das Auffußen in Außenstellung vorbereitet. Der Gesamteindruck ist der von ungewöhnlicher Flexibilität und Beweglichkeit.
Entsprechend kennzeichnet den Charakter dieser Pferde die Kombination von enormem Temperament mit äußerster Nachgiebigkeit. Auffällt, daß gerade dieser Typus sich seine Hufeisen oder unbeschlagenen Tragränder so gut wie garnicht abläuft- eine Tatsache, auf die wir noch genauer eingehen müssen. Ich bezeichne diese Variante als das GROSSE CAMPANEO.



Unser Photo zeigt die beiden beschriebenen CAMPANEO-Typen in idealer Weise nebeneinander an zwei der berühmtesten Stammväter unserer Rasse: Nevado III und Hacendoso IX, beide vom Kandarenbrand ("Bocado", heute in staatlicher Hand).
Nevado III, rechts im Gespann (links im Bild), gehört dem etwas kurzlinigeren Typus mit leicht zehenenger Vorderhufstellung an. Er bewegt sich in schöner, expressiver Haltung, aber etwas heftig und nicht ganz im Gleichgewicht, was an der leichten Überzäumung und dem Ausfallen über die äußere Schulter erkennbar ist, besonders aber an dem deutlichen nach hinten - oben Herausschwingen des Hinterfußes.
Links im Gespann (rechts im Bild) repräsentiert Hacendoso IX das GROSSE CAMPANEO, den elastischeren, sehr deutlich zehenweit gestellten Typus. Bei ihm ist bestens zu erkennen, wie aus mächtiger Schulter sogar der muskulöse Oberarm mit dem Ellenbogen locker nach außen schwingt (bei Nevado III bleibt dieser Bereich wesentlich gebundener am Rumpf) und das restliche Bein mit extremer ELEVACION den typischen S-Schlenker vollführt. Dieses Pferd steht korrekt losgelassen und vollkommen gerade im Zug mit dem Profil leicht vor der Senkrechten. Bis hinein in des gelöste Ohrenspiel unterscheidet sich dieser Hengst von seinem Nachbarn, der auch hier die weitaus größere innere Anspannung verrät.




Andalusier Verein



VEREIN DER FREUNDE UND ZÜCHTER DES PFERDES REINER SPANISCHER RASSE e.V.

Ich leitete diesen Zuchtverein dreizehn Jahre lang von 1992 bis 2005.


So begann 1992 meine Tätigkeit als Vorstand des deutschen Züchterverbandes:
Vertretung in Spanien.
Gabriele Merk und Walther Bruns mit dem ehemaligen Leiter des staatlichen Karthäusergestütes "Expasa" in Jerez Sanz Parejo und Poseido VII



Ich bestimmte während dieser Zeit meines Vorsitzes maßgeblich und erfolgreich die Zusammenarbeit der deutschen PRE Züchter mit dem Originalstutbuch in Madrid, das von dem Amt "Cria Caballar" im Verteidigungsministerium geführt wurde.

Bronzeskulpturen

Die Preise verstehen sich für die Ausführung in echter Bronze, in traditioneller Handarbeit hergestellt und nachbearbeitet in der Traditionsmanufaktur "Ara-Kunst", Altrandsberg.
Die Lieferzeit beträgt maximal vier Wochen.



                                   CARTUJANO (1991): Der geradezu vergeistigte Adel der genetischen Basis unserer Spanischen Rasse.
1.500.-€





Spielender spanischer Junghengst (in der Mitte)
2.500.-€



Mein Vater Horst Bruns (geb. 1915) war Tierbildhauer der naturalistischen Schule. Er war Enkelschüler des Illustrators der Erstausgabe von "Brehms Tierleben" Friedrich Wilhelm Kuhnert und gab diese Kunst an mich schon in frühester Kindheit weiter. Somit war die naturalistische Bronzebildhauerei mein eigentlicher Lebensberuf bevor ich noch schreiben konnte. Doch wollte es mein Schicksal und meine fanatische Fasziniertheit von der Schönheit und Ausdrucksstärke des gut gerittenen Pferdes und auch meine Lust an der lebendigen Natur, daß sich mein kreatives gestalterisches Potential in den letzten Jahren ganz besonders auf die "lebende Sculptur" konzentrierte:
Ich verstehe darunter zweierlei:
Erstens die Arbeit des Pferdezüchters, der das "Rohmodel" herstellt, die Grundidee der "Sculptur".
Und zweitens die Arbeit des Ausbilders, der den Ausdruck, die Ausgewogenheit der Proportionen und die schimmernde Behandlung der Oberfläche realisiert.
Hier beweist sich auch so deutlich wie selten sonst in menschlicher Kultur, wie sehr das Gelingen des Endergebnisses abhängt von der ungebrochenen Wirksamkeit all jener Vorleistungen geradezu aller vorherigen menschlichen Generationen. Was wäre heutige Pferdezucht ohne das von unseren Vorfahren erkämpfte genetische Ausgangsmaterial? Was wäre Kunst ohne Tradition?



NAPOLITANER im spanischen Trab (1992)
2.200.-€







Das berühmte Nashorn "Leila" des Circus Knie, das einen Tieger auf seinem Rücken trug
1.800.-€






AMAZONE:
antikes Urbild der Einheit von Mensch und Pferd in dramatischer Leidenschaftlichkeit
(1991)
3.000.-€





Junger Circuselefant lernt unter kindlichem Protest das Füsseheben:
Eine sehr persönliche Erinnerung an meine Zeit im Schweizer Nationalcircus Knie.
1.800.-€






Altspanischer Araberhengst (GALEON) in Showpose: Alhambra pur
2.200.-€





CONTEMPLACION
1.800.-€








Pausierende Tänzerin
1.200.-€







Fotos zum Träumen





                                                                                       (Slawik)








                                                                        (Samanns)

                                                                                          






                                                                       (Wagner)






                                                                                                           (Slawik)








                                                                            (Slawik)









                                                                                                        (Samanns)









                                                                      (Slawik)







                                                                  (Bultman)







                                                                                                         (Samanns)







                                                                                                         (Schloffer)








                                                                                                (Slawik)






                                                                            (Hof)







                                                                            (Slawik)







                                                                         (Slawik)







                                                                        (Samanns)







                                                                                                        (Samanns)








                                                                            (Samanns)







                                                                             (Slawik)







                                                                                                              (Merk)







                                                                                                          (Schreiner)






                                                                                                             (Samanns)









                                                                      (Samanns)







                                                                         (Samanns)









                                                                                                                (Samanns)





                                                                    


                                                                                                    (Otto)






                                                                   (Samanns)







                                                                                   (Slawik)

"Pferde sind auch nur Menschen!"

Mit diesem, meinem Lieblingsmotto möchte ich mich von Euch, liebe Freunde, verabschieden und Euch für das Interesse an unseren Andalusiern danken.
Walther Bruns

Impressum


Walther Bruns
Kohlstattweg 10
D-86875 Waalhaupten

Mobil: +49 (0)172 8310216
Email: waltherbruns@me.com


Fotos: Walther Bruns, Christiane Slavik, Daniel Samanns,

          Frank Schloffer, frank@illupeb.com


Christiane Slavik lebt gefährlich - aber es lohnt sich!


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